DepotDienstag

Vor drei Tagen erleuchtete der Komet „Lemmon“ unseren Abendhimmel, das nehmen wir zum Anlass, um am heutige #depotdienstag eine ganz besondere Seite in der Oper Omnia aufzuschlagen:
Der Blick zum Himmel – Ein ’schrecklicher‘ Komet über der Schweiz
Fabrys wissenschaftliche Neugier beschränkte sich jedoch nicht nur auf anatomische Besonderheiten. In einem Brief von 1604 an den Kölner Geographen und Kartographen Matthias Quad (1557-1613) berichtet er von der Beobachtung eines „schrecklichen Kometen“, der am 9. September um 9 Uhr abends am Himmel erschien. Bei dieser Himmelserscheinung handelte es sich vermutlich um die später als Kepler-Supernova bekannt gewordene „Stella nova in pede Serpentarii“ – eine der wenigen in der Geschichte dokumentierten Supernovae in unserer Galaxie. Seinem Schreiben fügte Fabry eine eigenhändige Zeichnung des Himmelskörpers bei und bat seinen Korrespondenzpartner, der als reformierter Gelehrter in Köln wirkte, um Bestätigung der Beobachtung.
All diese Beobachtungen und Dokumentationen zeigen Fabry als sorgfältigen Naturforscher seiner Zeit, der das Außergewöhnliche nicht nur bestaunte, sondern auch wissenschaftlich zu erfassen versuchte.
Vielleicht habt ihr ja „Lemmon“ mit der Kamera erfasst oder gezeichnet, gerne könnt ihr uns diese Bilder schicken.

DepotDienstag

Vor drei Tagen erleuchtete der Komet „Lemmon“ unseren Abendhimmel, das nehmen wir zum Anlass, um am heutige #depotdienstag eine ganz besondere Seite in der Oper Omnia aufzuschlagen:
Der Blick zum Himmel – Ein ’schrecklicher‘ Komet über der Schweiz
Fabrys wissenschaftliche Neugier beschränkte sich jedoch nicht nur auf anatomische Besonderheiten. In einem Brief von 1604 an den Kölner Geographen und Kartographen Matthias Quad (1557-1613) berichtet er von der Beobachtung eines „schrecklichen Kometen“, der am 9. September um 9 Uhr abends am Himmel erschien. Bei dieser Himmelserscheinung handelte es sich vermutlich um die später als Kepler-Supernova bekannt gewordene „Stella nova in pede Serpentarii“ – eine der wenigen in der Geschichte dokumentierten Supernovae in unserer Galaxie. Seinem Schreiben fügte Fabry eine eigenhändige Zeichnung des Himmelskörpers bei und bat seinen Korrespondenzpartner, der als reformierter Gelehrter in Köln wirkte, um Bestätigung der Beobachtung.
All diese Beobachtungen und Dokumentationen zeigen Fabry als sorgfältigen Naturforscher seiner Zeit, der das Außergewöhnliche nicht nur bestaunte, sondern auch wissenschaftlich zu erfassen versuchte.
Vielleicht habt ihr ja „Lemmon“ mit der Kamera erfasst oder gezeichnet, gerne könnt ihr uns diese Bilder schicken.