DepotDienstag

Unseren heutigen #DepotDienstag veröffentlichen wir ausnahmsweise mal an einem Freitag, da am nächsten Dienstag Heiligabend ist und da gibt es etwas Weihnachtliches.
Heute zeigen wir Euch ein Fabry Porträt von 1603. Der Stich zeigt den Chirurgen im Alter von 43 Jahren. Vor ihm liegen medizinische Instrumente, ein Buch, Kräuter und ein Totenschädel.
Letzterer ist ein Symbol für die Anatomie und Sinnbild der Vergänglichkeit. Das Buch weist ihn als Gelehrten aus. Beim näheren Hinsehen, kann man erkennen, dass es sich bei den
Kräutern um ganz Spezielle handelt, denn es sind Maiglöckchen. Und diese finden sich auch in unserer Ausstellung „Fiese Gewächse“ wieder, denn das Maiglöckchen ist hochgiftig. Nur die Dosis macht das Gift, so wurde das Maiglöckchen zu Fabrys Zeiten als Arznei verwendet. Gerne auch als Schnaps, der unter anderem gegen Schwindel, Gicht und Entzündungen helfen sollte. So wurde diese Heilpflanze auch zum Symbol des ärztlichen Berufstandes. Die kleine Pflanze weist den Mediziner somit als profunden Kenner der Heilkunde aus.
Heute, am Wochenende und am zweiten Weihnachtstag ist die Ausstellung von Heidi und Hans-Jürgen Koch für Euch geöffnet, so dass ihr mehr über Alpenveilchen, Cassia Zimt, Oleander, Tränende Herzen und Co. erfahren könnt. Und wer weiß, vielleicht findet Ihr noch ein schönes Weihnachtsgeschenk in unserem Museumsshop!

DepotDienstag

Unseren heutigen #DepotDienstag veröffentlichen wir ausnahmsweise mal an einem Freitag, da am nächsten Dienstag Heiligabend ist und da gibt es etwas Weihnachtliches.
Heute zeigen wir Euch ein Fabry Porträt von 1603. Der Stich zeigt den Chirurgen im Alter von 43 Jahren. Vor ihm liegen medizinische Instrumente, ein Buch, Kräuter und ein Totenschädel.
Letzterer ist ein Symbol für die Anatomie und Sinnbild der Vergänglichkeit. Das Buch weist ihn als Gelehrten aus. Beim näheren Hinsehen, kann man erkennen, dass es sich bei den
Kräutern um ganz Spezielle handelt, denn es sind Maiglöckchen. Und diese finden sich auch in unserer Ausstellung „Fiese Gewächse“ wieder, denn das Maiglöckchen ist hochgiftig. Nur die Dosis macht das Gift, so wurde das Maiglöckchen zu Fabrys Zeiten als Arznei verwendet. Gerne auch als Schnaps, der unter anderem gegen Schwindel, Gicht und Entzündungen helfen sollte. So wurde diese Heilpflanze auch zum Symbol des ärztlichen Berufstandes. Die kleine Pflanze weist den Mediziner somit als profunden Kenner der Heilkunde aus.
Heute, am Wochenende und am zweiten Weihnachtstag ist die Ausstellung von Heidi und Hans-Jürgen Koch für Euch geöffnet, so dass ihr mehr über Alpenveilchen, Cassia Zimt, Oleander, Tränende Herzen und Co. erfahren könnt. Und wer weiß, vielleicht findet Ihr noch ein schönes Weihnachtsgeschenk in unserem Museumsshop!