Die Geschichte des russisch-japanischen Kriegs von 1904/05 und dessen geopolitische Einordnung
Die Geschichte des russisch-japanischen Kriegs von 1904/05 und dessen geopolitische Einordnung
Vortrag von Prof. Wolfgang Schwentker
Die Ausstellung „20.000 Kilometer unter dem Roten Kreuz“ erzählt die Geschichte von Elisabeth und Walter von Oettingen, die mit Lazarettzügen des Roten Kreuzes zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Kriegsfronten fuhren und mit der Kamera ihre Reisen in einem Hospital auf Schienen dokumentierte. Um die Geschehnisse aus dieser Zeit einordnen zu können, berichtet Prof. Wolfgang Schwentker in einem Vortrag über die Geschichte des russisch-japanischen Kriegs von 1904/05 und dessen geopolitische Einordnung.
Der erste Weltkrieg wird mit seinen ca. 17 Millionen Toten in der europäischen Wahrnehmung meist als der erste mechanisierte Krieg der Geschichte gesehen. Zahlreiche Taktiken, wie etwa der Grabenkrieg mit Maschinengewehrstellungen, die Gefechtsfeldbeleuchtung, das Feldtelefon oder die Hochsee-Funktelegraphie wurden jedoch bereits in den Jahren 1904/05 verwendet. Damals kämpften das zaristische Russland und Japan unter dem Meiji-Tenno um die Vorherrschaft in Ostasien. In Russland trug der Krieg zum Ausbruch der Revolution von 1905 bei. Japan stieg dank seines Siegs zur vorübergehend dominierenden Militärmacht in Asien auf.
Es handelt sich um eine Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Hilden-Haan
Teilnahmegebühr:
5 Euro I ermäßigt 2,50 Euro
Anmeldungen sind hier möglich.
Infos:
wilhelm-fabry-museum@hilden.de I 02103-5903