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MUSEUM
DER STADT HILDEN
AKTUELLE
AUSSTELLUNG

Eingebrannt - Die Geschichte über ein Foto, das jeder kennt:
Das "Napalm-Mädchen" von Nick Út
8. Juni bis 9. Oktober 2022
Eintritt: 3 Euro / ermäßigt 1,50 Euro
Am 8. Juni 1972 entsteht ein Foto, das um die Welt geht und unser Bild vom Vietnamkrieg, vielleicht sogar von allen Kriegen, verändert: Das Napalm-Mädchen von Nick Út, einem Vietnamesen, der für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) arbeitete. Es zeigt die schwer von Napalm verbrannte neunjährige Kim Phúc, die nackt aus ihrem umkämpften Dorf flieht. Seither steht dieses Pressefoto stellvertretend für die Greuel, unter denen besonders die Zivilbevölkerung in den modernen Kriegen leidet.
Am 8. Juni 2022, 50 Jahre später, erzählt die Ausstellung „Eingebrannt - Die Geschichte über ein Foto, das jeder kennt“ die Geschichte des Fotos, das sich im wahrsten Sinne des Wortes in das kollektive Bildgedächtnis eingebrannt hat.
NEUIGKEITEN
Teaser zur Ausstellung "Eingebrannt"
Auch zur aktuellen Ausstellung haben wir einen Teaser für euch gefilmt.
Wilhelm-Fabry-Museum goes Hollywood
Zur Ausstellung "Die moderne Wunderkammer - Kuriositäten der Welt" ist ein kleiner Teaser entstanden. Diesen möchten wir Euch und Ihnen natürlich auch an dieser Stelle nicht vorenthalten.
DAS WILHELM-FABRY-MUSEUM UND DIE HISTORISCHE KORNBRENNEREI
Das Museum liegt etwas verborgen. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird schon durch den ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt. In der „Dampfkornbranntwein-Brennerei Vogelsang" an der Benrather Straße in Hilden wurde seit 1864 Korn gebrannt. Nach mehrjährigem Dornröschenschlaf seit der Stilllegung 1979 wurde die Anlage 1985 vom „Förderkreis des Museums der Stadt Hilden", heute Unser Hilden e.V. - Museums- und Heimatverein, als geeigneter Standort für ein Museum vorgeschlagen. Die Idee fand schnell Zustimmung in Rat und Verwaltung. Der hinzugezogene Landschaftsverband Rheinland bestätigte in einem Gutachten den besonderen Wert des Gebäudeensembles. Mit der 1887 eingebauten Dampfmaschine ist es ein einzigartiges Industriedenkmal für das Rheinland. Die Anlage wurde unter Denkmalschutz gestellt, und die gegenüberliegenden Geschäfts- und Lagerräume zum Wilhelm-Fabry-Museum umgebaut. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten fand am 17. September 1989 die Eröffnung statt.
Das Wilhelm-Fabry-Museum ist benannt nach dem berühmtesten Hildener, Wilhelm Fabry. Sein Name ist Programm, im Museum ist fast alles auf Arzt und Patient, Diagnose und Therapie, Krankheit und Heilung ausgerichtet. Das Museum versteht sich als medizinhistorisches Spezialmuseum, das die Zeit Wilhelm Fabrys in das Zentrum rückt. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Sammlung in der Frühen Neuzeit. In den Ausstellungsaktivitäten findet das Thema „Medizin in der Kunst“ in seinen zahlreichen Facetten große Beachtung. Auf Grund dieses Alleinstellungsmerkmales ist es dem Wilhelm-Fabry-Museum in den letzten zwei Jahrzehnten gelungen, sich einen festen Platz in der dichten Museumslandschaft des Rheinlandes zu verschaffen und sogar dauerhaft überregional wahrgenommen zu werden.


Besucherparkplätze: Parkhaus Stadthalle, ca. 3 Min. und Parkhaus Nove-Mesto-Platz ca. 5 Min. entfernt.
ADRESSE | KONTAKT
Benrather Straße 32a | 40721 Hilden
Telefon: 0 21 03 / 59 03
wilhelm-fabry-museum(at)hilden.de
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Sie erreichen das Museum mit den Buslinien 783, 784, 785 und O3.
Haltestelle "Fritz-Gressard-Platz/Wilhelm-Fabry-Museum"
Der S-Bahnhof "Hilden" mit der S1 ist nur wenige Minuten entfernt.
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