Unsere Monstera schreibt Ausstellunggeschichte
Von Februar bis März haben wir in der Städtischen Galerie die Ausstellung „Freiheit“ präsentiert.
In einem Kapitel ging es um die Natur, die als Freiheit empfunden wird, denn in ihr kann man zeitlose, unbeschwerte Stunden erleben.
In die Installation wurde symbolisch eine kleine Monstera integriert. Geschichtlich gelangten die ersten Exemplare Anfang des 19. Jahrhunderts aus Mexiko nach Europa, wo
sie ihren Siegeszug als beliebtes „Fensterblatt“ – so lautet die deutsche Bezeichnung Monstera – antraten. Es ist eine Zier- und Nahrungspflanzen, aber
Vorsicht, nur die wohlschmeckenden Früchte kann man essen, die Blätter und Stiele dagegen sind leicht giftig. Ihr Name erinnert an etwas Monströses und tatsächlich können die beliebten Pflanzen bis zu drei Meter groß werden.
Unsere Monstera ist mittlerweile dreimal so groß und passt perfekt in die Präsentation der Ausstellung „Fiese Gewächse“ und das ist sicher nicht die letzte Präsentation, in der sie glänzen kann.